Von Dakuma bis Polaross: Wir zeigen dir die Top 10 Pokémon mit den wenigsten Karten im Pokémon-Sammelkartenspiel.
Die Pokémon-Welt steckt voller faszinierender Wesen, die Fans seit Jahrzehnten mit ihren einzigartigen Designs und Fähigkeiten begeistern. Während Ikonen wie Pikachu oder Glurak im Sammelkartenspiel längst zu Stars geworden sind und regelmäßig Spitzenpreise auf dem Sammlermarkt erzielen, gibt es auch viele Pokémon, die bislang kaum Beachtung fanden. Einige von ihnen tauchten in den vergangenen 25 Jahren nur auf einer Handvoll Karten auf – oder wurden fast völlig übergangen. In diesem Artikel stellen wir dir zehn Pokémon vor, die bisher die wenigsten Auftritte im TCG hatten.
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10. Amarino, Hisui-Myriador, Marikeck und Horrerba
Den zehnten Platz unserer Rangliste belegen gleich vier Pokémon, die jeweils nur auf zwei Karten im Pokémon-Sammelkartenspiel auftauchen.
Amarino
Das Tundra-Pokémon Amarino aus der Kalos-Region galt jahrhundertelang als ausgestorben, bis einige Exemplare aus Flossenfossilien reanimiert werden konnten. Sein Körper erinnert an einen kleinen Dinosaurier mit hellblauer Färbung. Es besitzt eine friedliche Persönlichkeit und lebt bevorzugt in eisigen Gegenden, wo es gemeinsam mit seiner Entwicklung Amagarga anzutreffen ist. Bisher erschien Amarino nur zweimal im Sammelkartenspiel – zuletzt in der Erweiterung Grauen der Lichtfinsternis aus dem Jahr 2018.
Hisui-Myriador
Hisui-Myriador wurde erstmals im Videospiel Pokémon-Legenden: Arceus eingeführt und stellt die Weiterentwicklung von Hisui-Baldorfish dar. Das Tausenddorn-Pokémon erinnert an einen furchteinflößenden Kugelfisch und ist mit zahlreichen spitzen, giftgetränkten Stacheln bewaffnet. Insgesamt wurden nur zwei Sammelkarten von Hisui-Myriador in der Erweiterung Astralglanz veröffentlicht.
Marikeck
Als Weiterentwicklung des frechen Starter-Pokémon Robball aus der Alola-Region würde man vermuten, dass Marikeck auch im Sammelkartenspiel eine bedeutende Rolle spielt. Doch die Realität sieht anders aus: Es tauchte lediglich in zwei Erweiterungen der Sonne & Mond-Serie auf und verschwand danach komplett aus dem TCG.
Horrerba
Horrerba ist ein rundes Pokémon, das ausschließlich aus hellbraunen, dornigen Zweigen mit kleinen violetten Spitzen besteht. Es erinnert an einen Steppenläufer und lebt in Trockenzonen, wo es vom Wind hin und her getrieben wird. Seine einzige Auftritte im Sammelkartenspiel hatte Horrerba in den beiden Sets Entwicklungen in Paldea und Gewalten der Zeit.
9. Hiusi-Sniebel
Das kleine Stichklauen-Pokémon Sniebel besitzt eine listige Persönlichkeit und ist für seine außergewöhnliche Geschwindigkeit bekannt. Es setzt seine äußerst scharfen Krallen ein, um Beute zu erlegen und Gegner in die Flucht zu schlagen. Während seine Normalform bereits auf zahlreichen Sammelkarten vertreten ist, erschien seine Regionalform Hisui-Sniebel nur einmal in der Erweiterung Astralglanz aus dem Jahr 2022.
8. Hiusi-Zorua
Zorua hat in der Hisui-Region eine Regionalform entwickelt, die dem Normal- und Geist-Typ angehört. Es zeichnet sich durch sein weißes Fell und leuchtend gelbe Augen aus. Im Sammelkartenspiel wird Hisui-Zorua als Psycho-Pokémon dargestellt. Bis zum heutigen Zeitpunkt trat es nur einmal im Sammelkartenspiel auf.
7. Ash-Quajutsu
Ash-Quajutsu ist eine einzigartige Form von Quajutsu, die in der Pokémon TV-Serie: XY debütierte. Durch ein besonderes Phänomen nimmt Quajutsu bei seiner Verwandlung verschiedene Merkmale seines Trainers Ash an. Außerdem gewinnt es deutlich an Stärke. Diese exklusive Promokarte war ausschließlich in der Ash-Quajutsu-EX-Box erhältlich, die im Jahr 2016 veröffentlicht wurde.
6. Hisui-Arktilas
Arktilas ist ein großes und immens schweres Pokémon, das an eine Schildkröte erinnert, die aus Eis besteht. Ursprünglich lebte es nur in der Kalos-Region. Einige Exemplare gelangten jedoch nach Hisui, wo es sich an die dortigen Bedingungen anpasste und einen massiven, gesteinsartigen Körper entwickelte. Die bislang einzige veröffentlichte Pokémon-Karte von Hisui-Arktilas stammt aus der Erweiterung Astralglanz.
5. Hisui-Viscargot
Hisui-Viscargot ist die letzte Regionalform in unserer Rangliste der Top-10-Pokémon mit den wenigsten Karten. Das Schnecken-Pokémon besitzt in der Hisui-Region einen deutlich größeren Panzer, der aus Metall besteht und eine hervorragende Verteidigung bietet. Derzeit gibt es nur eine Sammelkarte von Hisui-Viscargot, die in der Erweiterung Verlorener Ursprung enthalten ist.
4. Coronospa
Das legendäre Königs-Pokémon Coronospa ist vielen Sammlern als Anführer der beliebten Erweiterung Schwert & Schild: Schaurige Herrschaft bekannt. In diesem Set tritt es jedoch ausschließlich in seinen Schimmel- und Rappenreiter-Formen auf. Diese Formen entstehen, wenn Coronospa sich mit Phantoross oder Polaross verbindet. In seiner Normalform wurde Coronospa ausschließlich auf einer Pokémon-Karte im Spezialset Zenit der Könige im Jahr 2023 veröffentlicht.
3. Dakuma
Dakuma ist ein legendäres Kampf-Pokémon und gehört zur achten Spielegeneration. Es wurde im Erweiterungspass Die Insel der Rüstung für die Videospiele Schwert & Schild eingeführt. Wenn der Spieler eine bestimmte Prüfung besteht, kann es sich zu dem mächtigen Kung-Fu-Pokémon Wulaosu entwickeln. Während Wulaosu als zentrales Pokémon in der Erweiterung Kampfstile auf zahlreichen Sammelkarten zu sehen ist, tauchte Dakuma nur auf einer einzigen Karte in der Erweiterung Schaurige Herrschaft auf.
2. Polaross
Das legendäre Wildblut-Pokémon Polaross erinnert an ein riesiges Pferd, dessen Körper an zahlreichen Stellen mit Eis bedeckt ist. Es verfügt über enorme körperliche Stärke und eine außergewöhnliche Zerstörungskraft. Bekannt für seine Aggressivität, nimmt Polaross sich mit Gewalt alles, was es will. Mit bisher nur einer veröffentlichten Pokémon-Karte sichert es sich einen Spitzenplatz in unserer Top-10-Liste der Pokémon mit den wenigsten Karten.
1. Phantoross
Phantoross steht in enger Verbindung mit Polaross und ist ebenfalls in den Kronen-Schneelanden der Galar-Region anzutreffen. Das Geist-Pokémon beeindruckt mit einem schwarzen Körper und einer leuchtend violetten Mähne. Da es Isolation und Stille liebt, ist es vor allem nachts aktiv – dann ist seine Energie auf ihrem Höhepunkt. Man sagt, dass seine Tritte eine Seele vom Körper trennen können und dass es sogar die Lebenskraft schlafender Wesen stehlen kann. Genau wie sein Gegenstück Polaross ist Phantoross zum Zeitpunkt dieses Artikels ausschließlich auf einer einzigen Pokémon-Karte vertreten.

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