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Pokémon ergreift Maßnahmen gegen gefälschte Karten!

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Nachdem die Pokémon Company vor kurzem angekündigt hat, gegen gefälschte Karten vorzugehen, gibt es nun die erste Festnahme.

Im Fokus stehen vor allem jene Verkäufer, die auf Online-Plattformen gefälschte Pokémon-Karten anbieten und dadurch die Markenrechte der Pokémon Company verletzen. Pokémon arbeitet aktiv mit verschiedenen Auktionsplattformen zusammen, um rechtliche Schritte gegen diese Täter einzuleiten. Kürzlich wurde in Japan der erste Verkäufer von gefälschten Karten festgenommen.

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Als Beispiel nennt die Pokémon Company sogenannte „Replica“- und „Metall“-Pokémon-Karten, die oft in großen Stückzahlen auf verschiedenen Online-Plattformen um Verkauf angeboten werden. 

„Replica“ Nachtara VMAX für 10€

„Metall“ Glurak für 7€

Außerdem stehen Nachbildungen von beliebten EX-, GX-, V- oder Trainer-Pokémon-Karten im Visier: 

Gefälschte Pokémon-V-Karten

In ihrem Statement bittet das Unternehmen die Fans außerdem darum, vom Kauf dieser gefälschten Karten abzusehen, da sie die normale Bereitstellung von Pokémon-Sammelkartenspiel-Produkten beeinträchtigen. 

Gefälschte Karten werden auch in englischer und deutscher Sprache hergestellt. Wenn du herausfinden möchtest, wie du diese Fälschungen erkennen kannst, empfehlen wir dir unseren Guide zur Erkennung von gefälschten Pokémon-Karten

Erste Festnahme für den Verkauf von gefälschten Pokémon-Karten

Vor zwei Tagen nahm die Polizei in Annaka City, Japan, nun erstmals einen 21-jährigen Verdächtigen fest, da er auf einer Auktionswebsite gefälschte Pokémon-Karten zum Verkauf anbot.

Nach den Erkenntnissen der Polizei verkaufte der Beschuldigte Reo Otake im Oktober 2022 insgesamt vier gefälschte Pokémon-Karten an zwei Kunden. Der Verkaufspreis dieser Karten betrug 186.000 Yen, was einem Gegenwert von etwa 1.200 Euro entspricht.

Als einer der Kunden im November 2022 Verdacht schöpfte und vermutete, dass die Karten möglicherweise gefälscht sein könnten, informierte er umgehend die Polizei. Diese leitete daraufhin eine Untersuchung ein und bat Nintendo darum, die Karten zu überprüfen. Nintendo bestätigte daraufhin, dass es sich um Fälschungen handelte, die ihre Markenrechte verletzten.

In Reaktion auf die andauernden polizeilichen Ermittlungen legte der Verdächtige ein umfassendes Geständnis ab und gab zu, die gefälschten Karten verkauft zu haben.

Die Polizei führte vorgestern eine Durchsuchung in Otakes Haus durch und beschlagnahmte dabei 1.000 vermutlich gefälschte Karten, darunter 400 Pokémon-Karten, die auf Englisch und Japanisch gedruckt waren. Nun beabsichtigen die Ermittler, den Ursprung dieser Karten zu untersuchen.